Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) als Besteller und Organisator der Zugleistungen im Nahverkehr auf der Schiene im Norden von Rheinland-Pfalz möchte das Angebot stetig verbessern. Dabei sind die Erahrungen und Wünsche der Fahrgäste bei der Planung des Angebots ein wichtiger Bestandteil. Jährlich gibt es daher für die Fahrgäste am Jahresanfang die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge einzubringen.
„Die eingebrachten Vorschläge zum Fahrplan helfen uns dabei, den Schienennahverkehr in der Region zu verbessern. Uns ist es wichtig, diese Rückmeldungen bei den weiteren Planungen für 2026, aber auch für längerfristige Entwicklungen so weit wie möglich zu berücksichtigen“, sagt Thorsten Müller, Verbandsdirektor des SPNV-Nord. Auch wenn es für tiefgreifende Änderungen der Fahrplankonzepte einen längeren zeitlichen Horizont brauche sowie infrastrukturelle und vor allem finanzielle Ressourcen notwendig seien, könnten manchmal auch kleine und kurzfristige Maßnahmen eine große Wirkung erzielen, so der Verbandsdirektor weiter. „Wir freuen uns über konstruktive und sachliche Vorschläge."
Der SPNV-Nord bittet die Fahrgäste, auf Grundlage der aktuellen Fahrpläne bis zum 20.
Februar 2025 möglichst konkrete Hinweise per E-Mail an info@spnv-nord.de einzureichen. Dabei bitte die einzelnen Zugverbindungen, Züge oder Umstiegsprobleme in Bahnhöfen angeben oder konstruktive Anregungen zum Schienenfahrplan geben. Weitere Details sowie die Linienzuteilung und die Streckenfahrpläne sind auf der Webseite des SPNV-Nord unter www.spnv-nord.de/fahrgastbeteiligung zu finden.
Der Zeitraum der Fahrgastbeteiligung liegt jährlich zu Jahresbeginn und damit einige Wochen nach dem Fahrplanwechsel Ende Dezember, um die Erfahrungen der Fahrgäste mit dem aktuellen Fahrplan erhalten zu können. Um die Fahrplankonzepte für 2026 zu bestätigen oder zu verändern, bedarf es der Trassen(um)bestellung. Die Trassenanmeldefrist für die erste Phase der Netzfahrplanerstellung liegt bereits im März.