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Sperrung

DB InfraGo sperrt kurzfristig Bahn­strecke Deides­heim – Bad Dürkheim!

Vom 17. März bis mindestens Mitte Dezember 2025 können keine Züge zwischen Bad Dürkheim und Freinsheim fahren und zwischen Deidesheim und Neustadt/W kommt es zu Fahrplanänderungen.

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Magazin

Mehr Respekt auf ganzer Linie

Von Beleidigungen bis körperliche Angriffe: Viele Mitarbeitende im Nah- und Fernverkehr sind mittlerweile Gewalt ausgesetzt. Mit Plakaten in Zügen und an Bahnstationen werben wir für einen respektvolleren Umgang.

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Deutschlandticket

Für 58 € quer durchs Land – das Deutschlandticket ist da!

Seit dem 1. Mai 2023 ist das Deutschlandticket da! Damit kannst du günstig und klimafreundlich den gesamten Nah- und Regionalverkehr in Deutschland nutzen – über Verbund- und Landesgrenzen hinweg. Die wichtigsten Infos gibt es hier!

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Magazin

Statusupdate Mobilität

In der Vergangenheit galt das Auto als Statussymbol. Doch das wandelt sich. »Das beste Auto ist das, was nicht mehr gebaut werden muss«, bringt die Autorin Katja Diehl in ihrem Buch „Autokorrektur“ das Denken einer jüngeren Generation auf den Punkt. Wichtiger heute: Klimafreundlich und bezahlbar ankommen.

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Der Nahverkehr
in Rheinland-Pfalz

Auf dieser Seite dreht sich alles um die Mobilität in unserem Land:
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Klare Worte: Achim Hallerbach fordert Bewegung im Tarif- streit und bei Bau-Kommunikation

78. Verbandsversammlung des SPNV-Nord hat Zukunftsprojekte im Fokus

Herausgeber: SPNV-Nord

Die Mitglieder des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz (SPNV-Nord) sind am 11. April unter Leitung von Verbandsvorsteher Landrat Achim Hallerbach zu ihrer ersten Sitzung in 2025 in Koblenz zusammengekommen.

RLP-Index
Im öffentlichen Teil der 78. Sitzung wurde ein weiterer Beschluss zur Einführung des RLP-Index verfasst, nachdem die Verbandsversammlung den Grundsatzbeschluss im Dezember 2024 getroffen hatte. „Zwischenzeitlich konnten die Gewichtungen der einzelnen Parameter zur Fortschreibung der Personalkosten bei den Buslinienbündeln festgelegt werden, so dass in der Sitzung weitere Ergänzungen beschlossen werden konnten“, erläutert Verbandsdirektor Thorsten Müller. In diesem Zusammenhang ruft Verbandsvorsteher Landrat Achim Hallerbach die Tarifpartner zur Einigung beim Tarifstreit im Busgewerbe auf: „Der Tarifkonflikt im privaten Busgewerbe eskaliert immer weiter, das ist eine Entwicklung, die uns Sorge bereitet. Ich rufe jetzt beide Seiten sehr dringend auf, wieder aufeinander zuzugehen und rasch zu einer Tarifvereinbarung zu kommen. Lösungen des Tarifstreits sind vorrangig
und akut notwendig für die Fahrgäste und auch für die Beschäftigten.“

In diesem Zusammenhang verwies Achim Hallerbach ebenfalls auf die geltenden Zuständigkeiten: „Wir, SPNV-Nord und die lokalen Aufgabenträger, haben der Arbeitgeberseite des Verwaltungsamts für Verkehr (VAV) sehr deutlich mitgeteilt, dass wir nicht in die Tarifhoheit eingreifen werden und damit auch nicht vorlaufend pauschale Regelungen treffen, die einen Tarifabschluss in den Verkehrsverträgen einfach durchreichen“, stellt Achim Hallerbach klar.

Bauarbeiten im Verbandsgebiet
Der Verbandsvorsteher ging in seiner Begrüßung auch auf die vielen Bauarbeiten auf dem Schienennetz ein. „Die Beschwerden der Fahrgäste wegen Bauarbeiten am Schienennetz sind extrem stark gestiegen. Leider sind Informationen für den Schienenersatzverkehr oder den Busnotverkehr viel zu oft zu spät in der Auskunft. Ursächlich dafür sind fast immer verspätete und schlechte Informationen der DB InfraGO zum Baufahrplan. Dafür müssen bessere Lösungen gefunden werden und es muss  insgesamt besser kommuniziert werden“, fordert Achim Hallerbach. „Die Menschen sind mittlerweile auf allen Seiten extrem belastet und verlieren immer mehr ihre Geduld. Schienenersatzverkehr anstelle des Zugs ist einfach keine zufriedenstellende Alternative.
Das Verständnis wird immer geringer, die Fahrgäste verzichten auf die Nutzung und die Züge werden immer leerer. Die DB InfraGO muss verstehen, dass beim Thema Bauen das eigene Verhalten und die Arbeitsweise dringend reflektiert und verbessert werden müssen“, sagt der Verbandsvorsteher.

Streckenreaktivierungen und Elektromobilität
Weitere Themen des öffentlichen Teils waren Berichte zum Sachstand des Landesnahverkehrsplans, zu den Nutzen-Kosten- Untersuchungen der Streckenreaktivierungen, zu Maßnahmen zur Stabilisierung des Betriebs am linken Rhein sowie zur Elektromobi-
lität. Im Westen des Verbandsgebietes werden mit der Eifelstrecke (2028), der Ahrtalbahn (2025) und der Moselweinbahn (2029) in den nächsten Jahren alle Strecken elektrifiziert sein. Bei den weiteren Strecken soll der lokal-emmissionsfreie SPNV durch eine
Flotte von batterieelektrische Triebwagen (BEMU) in den Nachfolge-Verkehrsverträgen erreicht werden. „Besonders das Thema der Streckenreaktivierungen ist im Vorfeld auf reges Interesse gestoßen. Wir hatten außergewöhnlich viele Besucher in dieser Sitzung“, sagt Verbandsdirektor Thorsten Müller. „Heute konnten wir die Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Untersuchungen veröffentlichen. Diese Ergebnisse sind Grundlage für ein Ranking, das federführend durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität
RLP erstellt werden wird und auf dessen Grundlage politische Entscheidungen über mögliche Reaktivierungen von Strecken getroffen werden können. Bis es zur ersten Reaktivierung kommt, wird es aber noch einige Zeit brauchen.“

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