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Reaktivierungsprojekt Weststrecke Trier: Regionalzüge sollen ab 3. März 2025 über die neue Infrastruktur rollen

Verkehrsstationen zum Start des Personenverkehrs ebenfalls nutzbar • Derzeit noch Abnahmeprüfungen, Mess- und Testfahrten • Triebfahrzeugführer:innen erwerben bis Betriebsstart Streckenkunde

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

(Frankfurt, 22. November 2024) Für eine neue, leistungsfähige Infrastruktur zur Stärkung des Schienenverkehrs arbeiten Deutsche Bahn (DB), das Land Rheinland-Pfalz, die Stadt Trier und der Zweckverband SPNV Nord beim Reaktivierungsprojekt Weststrecke Trier weiter eng und gut zusammen. Trotz einiger Herausforderungen – wie Liefer- und Ressourcenengpässe am Markt oder eingangs ohne gewünschten Erfolg ausgeschriebene Bauleistungen – hat das Projekt den ehrgeizigen Zeitplan weitgehend halten können. Nun steht auch das genaue Datum für die Aufnahme des Regionalverkehrs auf der Weststrecke fest: Die Fahrgäste sollen ab dem 3. März 2025 von einem ansprechenden Zugangebot profitieren. Über die konkreten Details des Fahrplankonzeptes und den Einsatz der Züge auf der Weststrecke werden die DB und der SPNV Nord frühzeitig noch einmal gesondert informieren.
 
Aktuell finden weiterhin umfangreiche Abnahmeprüfungen für die neuen Infrastrukturelemente sowie die Leit- und Sicherungstechnik statt. Zudem stehen zahlreiche Mess- und Testfahrten an. Die Triebfahrzeugführer:innen im Regionalverkehr erwerben bis zum Betriebsstart Streckenkunde.

Die neuen Verkehrsstationen werden zur Aufnahme des Regionalzugbetriebes ebenfalls für die Kundinnen und Kunden nutzbar sein. Die Anlagen Trier-Euren, Trier-Zewen, Kreuz-Konz und Trier-Hafenstraße sind zu diesem Zeitpunkt insgesamt fertiggestellt. Bei der Verkehrsstation Trier-West stehen die Aufzugsanlagen vsl. Ende April 2025, in Trier-Pallien vsl. im Juli 2025 zur Verfügung.